, Baechler-Hinz Maren

Unterstützung in der Krise - Alltags-Entlastung via Spitex - psychatrischer ambulanter Pflege

Alleinerziehende kämpfen häufig mit diversen Themen, wie der Belastung durch die Trennung, gesundheitlich Baustellen, etlichen Papierkrieg Bergen und und und. Es lohnt sich zu prüfen, ob eine Psychosoziale Spitex möglich und so Alltagsentlastung zu erhalten sind.

Besser bekannt ist die "psychosoziale Spitex", jedoch der eigentliche Fachbegriff ist psychiatrische-ambulante Pflege.

Alleinerziehende kämpfen häufig mit diversen Themen, wie der Belastung durch die Trennung, gesundheitlich Baustellen, etlichen Papierkrieg Bergen und und und. Es lohnt sich zu prüfen, ob eine Psychosoziale Spitex möglich und so Alltagsentlastung zu erhalten sind.

Im Erstberatungsgespräch wird erhoben, welchen Bedarf der Jenige hat und welche Unterstützung nötig ist und was übernommen werden kann.

Wie funktioniert psychiatrische Pflege: Einige Betroffene berichten über chronische Schmerzen, starke Einschnitte im Leben wie Trennung, Verlust eines geliebten Menschen, traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder in jungen Erwachsenenjahren. Es zeigen sich häufig Gedankenkreisen, Antriebs- und Hoffnungslosigkeit bis zum absoluten Rückzug. Hier setzt die Arbeit der psychiatrischen Pflege an und versucht den betroffenen Menschen aus dieser schweren Krise zu holen. Die Zusammenarbeit mit den psychologischen/ ärztlichen Teams ist ein unverzichtbarer Schwerpunkt. In meist wöchentlichen Gesprächen erarbeitet man gemeinsam mit der Pflegefachperson neue Strategien, die langsam in den Alltag integriert werden. Alte Muster werden so kontinuierlich von neuen "gesunden" Strategien überdeckt und helfen auch nach Abschluss der Zusammenarbeit im Alltag resilient zu bleiben -langfristig eine gesunde Grund-Resilienz aufzubauen. Als Instrument hierzu, wird beispielsweise eine Wochenplanung mit Wochenzielen genutzt, welche mit dem Klienten vereinbart werden und möglichst realistisch gesetzt werden. Alltägliche Situationen werden eingeübt, mit dem Ziel das Ängste reduziert werden. Motivationsarbeit und Körperarbeit sind hierfür elementar. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, kommen ebenfalls zum Einsatz, welche auch in Kliniken verwendet werden. Was wesentlich wichtig für den Erfolg einer solchen Stütze ist, das frei gefragt wird und offen über die eigene Situation in der Erstberatung gesprochen wird, um so besser kann gestützt werden in Alltags- und Krisensituationen.

In der Regel sollten Ärzte, Psychologen oder Kliniken auf solche Angebote proaktiv hinweisen, in der Praxis hören wir quasi nie davon, dass dies angeboten wurde oder dass dieses Angebot Jemand kennt. Dazu unterschätzen wir Alleinerziehende oft unsere Situation...sagen uns, irgendwie klappt das schon!  

Du steckst in der Krise? Fühlst Dich erschöpft - ausgebrannt? Von Emotionen überwältigt?

Dann raten wir Dir zu einem ca. ein bis anderthalb stündigem Erstgespräch, in diesem wird durch die Pflegefachperson der Bedarf abgeklärt und ob Du Anspruch hast - diese sendet eine Empfehlung an deinen zuständigen Arzt.

Der maximale Selbstbehalt für Psychosoziale Spitex liegt bei 7.65 CHF pro Tag und Einsatz.

Beispielsweise bietet dies Anna Rütten dies in der Stadt Zürich an, hier geht es zu weiteren Infos und ihrer Website: https://www.pflegeresolution.ch/

Generell deckt das Leistungsangebot für Menschen, welche durch physische oder psychische Probleme in ihren Alltag, diesen nicht ohne Unterstützung bewältigen können Folgendes basierend auf den aktuellsten Pflegestandards an:

- Behandlungspflege wie das Richten und Verabreichen von Medikamenten, spezielle Augenpflege, moderne Wundversorgung, Blutdruck-,- Puls- und Blutzucker- Messungen, Blutentnahmen, Infusionstherapie sowie intramuskuläre Injektionen ( nach ärztlicher Verordnung)

- Bedarfs- und Abklärungsgespräche, Begleitung zu Standortgesprächen, Pflegevisiten - Grundpflege wie Körperpflege, Kompressionstherapie, Lagerungen, Prophylaxen, Wickel- und Kompressen

- Begleitung psychisch erkrankter Menschen wie beispielsweise einer Depression (dazu zählt auch die häufig nicht erkannte Erschöpfungsdepression, an welcher Alleinerziehende auffällig häufig leiden) in Alltags- und Krisensituationen mit themenzentrierter Interaktion zur Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdung 

- Beratung und Anleiten zur Förderung eigener Ressourcen und Selbstpflege 

- pflegerische Massnahmen zur Bewältigung und Umgang mit Angst, Aggression und Wahnvorstellungen

- Zusammenarbeit mit Behörden, behandelnden Fachärzten, Psychiatern, Hausärzten und Therapeuten

- Administrative Unterstützung mit Förderung der Eigenständigkeit ( Empowerment)

- Akut- und Übergangspflege,-  und Langzeitbehandlung sowie Nachbetreuung nach einer Hospitalisation ( Spitalaufenthalt ) 

Mehr Informationen hierzu erhältst Du bei deinem behandelndem Arzt oder einer diplomierten Fachperson der psychiatrischen ambulanten Pflege/Spitex. Sprich Sie gleich heute an, wenn Du Unterstützung benötigst!

ProTip:

Selbständige in diesem Umfeld sind häufig qualitativ besser als Fachpersonen via der Institution Spitex, denn diese sind bemüht sich permanent den stetig verändernden Bedingungen anzupassen und Fortzubilden - können Ihre Zeit selbst einteilen und sind darauf angewiesen gute Feedbacks zu erhalten. Anna Rütten berät hier gerne, wenn Du ausserhalb der Stadt Zürich wohnst, wer, wo gut ist in deiner Region!